
Jan ist seit 2011 regelmäßig für TalentFormation in unterschiedlichen Projekten unterwegs. Ursprünglich als Frontend-Entwickler in die Selbstständigkeit gestartet, ist er mittlerweile mit Leidenschaft Product Manager und Trainer für Product Discoveries.
Wer bist Du und was machst Du bei Talentformation?
Ich heiße Jan, lebe mit meiner Familie in Hamburg und bin z.Zt. in der Rolle Product Manager und Trainer unterwegs.
Was bedeutet TalentFormation für Dich?
Tolle Jobs, Expertise & Gemeinschaft
Welche Wendepunkte hattest Du in Deiner Berufslaufbahn und was waren die Auslöser dafür? Wieso hast Du Dich in den entsprechenden Situationen so entschieden, wie Du Dich entschieden hast?
Die Erfahrung, ein Start-up von der großen Vision bis zur Pleite zu führen, lehrte mich Demut und schließlich wirklich lean zu denken.
Der Wechsel von der Rolle Frontend Engineer ins Produktmanagement eröffnete mir neue Tätigkeiten und ließ mich meinen Generalismus und meine Begeisterung für Methoden erkennen.
Die erste und vermutlich einzige Kündigung mit der Erkenntnis, dass eine abhängige Beschäftigung in einer klassischen Organisation kein Weg für mich ist.
Was hat Dich dazu gebracht, Dich selbstständig zu machen?
Ich bin schon eh und je (seit 2003, damals noch neben dem Studium) selbstständig unterwegs, abgesehen von einer kurzen 3 jährigen Anstellung als PO.
Welche Vorteile / Nachteile siehst Du in der Selbstständigkeit?
Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Zeit für die anderen wichtigen Dinge, abwechslungsreiche Aufgaben.
Was motiviert Dich?
Ein starkes Team!
Welchen Sinn siehst Du in Deiner Tätigkeit?
Eine sinnhafte Strategie für beide Seiten – Kunde & Business – und deren Umsetzung zu ermöglichen.
Die Effektivität in innovativen Projekten durch Hinterfragen und methodisches Inspirieren sicherzustellen.
Eine starke „Firewall“ für die immer viel zu vielen Ideen & Wünsche der Stakeholder sein.
Was liebst Du an Deiner Tätigkeit?
Agile Software-Entwicklung in einem guten Team mit klaren Rollen.
Komplexe Probleme smart zu lösen.
Immer wieder neue Methoden auszuprobieren.
Was kannst Du richtig gut? Für was bekommst Du immer wieder positives Feedback? Für welche Fähigkeiten würden andere Dich einladen? Worum würden andere Dich bitten?
Software konsequent “zu früh” ausliefern, um Lernen zu maximieren: ship it! Alles Neue stets willkommen heißen. Ich bin offen und direkt und stehe zu getroffenen Entscheidungen.
Für ein klares mindset: love the problem, not the solution.
Welche Projekte hast Du für TalentFormation gemacht?
Product: Breuninger, Frontlineshop, Lichtblick, Tchibo, Zurbrüggen
SEO: Breuninger, Kaufhof, Manufactum
Trainer: Fahrrad.de
Was waren Deine größten Learnings in den Projekten?
Die Arbeit mit dem Business Modelling nach Osterwalder hat mir viele neue Erkenntnisse gebracht.
Bei welchen Projekten hattest Du das Gefühl, dass Du Deine Komfortzone verlassen musstest? Warum? Was hat das bei Dir verändert?
Als Trainer eine größere Gruppe inklusive Führungskräfte zu moderieren, war für mich zunächst sehr unkomfortabel. Ich durfte die Erfahrung machen, dass Wiederholung hier wirklich hilfreich ist und es mit der Zeit einfacher wird.
Bei Zurbrüggen war ich als PO für einen Shop-Relaunch verantwortlich, und zwar remote. Ich habe dann gelernt, wie man so richtig E-Mails schreibt. Ein remote setting ist heute noch für mich sehr herausfordernd. Ich brauche das Team face2face.
Wo siehst Du Dich in 3 Jahren?
Als besserer Trainer für Produktfindung, weil ich die vermittelten Methoden noch konsequenter aus den eigenen erfolgreichen Projekten ableite. Walk the talk.